Welcher Logik folgt der vuwi?

Was kann der vuwi nicht?

Viele Katzenhalter werden ihre Katze nicht vollständig selbst versorgen, sondern einen Teil selbst gemachtes Futter und einen Teil Fertigfutter füttern. Deshalb wird in den Einstellungen des vuwi auch nach der Menge von kommerziellem Nassfutter und Trockenfutter pro Tag gefragt, wobei das Trockenfutter in ein "Nassfutteräquivalent" umgerechnet wird.

Dies ist wichtig, da der vuwi anderenfalls – würde man nur die Menge des selbst gemachten Futters angeben – den kompletten Tagesbedarf an Mineralien und Vitaminen auf diese anteilige Ration berechnen würde. Der vuwi bezieht also die gesamte Futtermenge mit ein, unterscheidet aber nicht zwischen selbst gemachtem und fertig gekauftem Futter, sprich: Er rechnet so, als wäre das Fertigfutter genauso zusammengesetzt wie das selbst gemachte.

Der vuwi eignet sich daher nicht oder nur sehr bedingt dazu, Defizite oder Überschüsse im zusätzlich gefütterten Fertigfutter auszugleichen. Der Grund dafür ist einfach der, dass es bei weitem zu viele Fertigfuttersorten gibt, um diese für eine Analyse im vuwi zu erfassen. Es gibt außerdem zu den wenigsten Fertigfuttern überhaupt Nährstoffanalysen, so dass ein solches Vorhaben schon im Vorfeld an fehlenden Daten scheitern müsste.

Aus dem gleichen Grund lassen sich mit dem vuwi auch keine Rationen für Fleisch mit Knochen, Eintagsküken oder Mäuse oder für Mischungen mit Kehl-/Maulfleisch u.ä. berechnen. Hierzu fehlt es an entsprechenden Nährstoffdaten.

 

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