Welcher Logik folgt der vuwi?

Die individuelle Kalkulation

So weit so gut. Die Katze mit einem durchschnittlichen Ernährungsbedarf und entsprechendem Fressverhalten ist mit einer durchschnittlichen Kalkulation auch gut versorgt.

Aber auch bei gesunden Katzen kann der Energiebedarf indivdiduell stark vom Durchschnitt abweichen. In der Literatur werden Werte zwischen rund 36 und 70 kcal pro kg Katze angegeben. Für viele Katzen werden also 45 kcal pro kg Körpergewicht schon zu viel sein, für andere zu wenig. Die Katze, die dann ihrem Energiebedarf entsprechend weniger frisst, erhält dadurch auch weniger Mineralien, Vitamine und andere Nährstoffe, die Katze mit einem hohen Energieumsatz, die auch entsprechend mehr frisst, wird mit denselben Nährstoffen überversorgt. Beides, eine dauerhafte Unter- und Überversorgng, kann auf lange Sicht schädlich sein.

Im vuwi ist deshalb eine andere Logik der Futterkalkulation angelegt, die vom Fressverhalten der Katze ausgeht. Frisst die Katze eher wenig, dann muss dieses wenige Futter mehr Nährstoffe (nicht unbedingt mehr Kalorien) enthalten, um bedarfsdeckend zu sein, frisst die Katze mehr, muss das Futter entsprechend weniger supplementiert werden.

Ziel ist es immer, die Katze bezogen auf ihr Normalgewicht mit allen Nährstoffen zu versorgen, die sie braucht. Und mit ein paar "Stellschrauben" – insbesondere die Proteinmenge, Fettgehalt und Kohlenhydrate – können Sie das Futter bei gleich bleibender Futtermenge den Bedürfnissen Ihrer Katze anpassen. So erreichen Sie eine geringere Energiedichte durch eine Anhebung des Kohlenhydratanteils und Senkung des Fettgehaltes und eine höhere Energiedichte entsprechend durch umgekehrte Senkung/Anhebung.

 

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